![]() |
![]() |
|
AgrotreibstoffeVortrag zu Workshop 4 „Agrotreibstoffe und Energie“, 24.8.2011 von Christoph Schwager EinführungWir haben das globale Ölfördermaximum erreicht oder bereits überschritten. Dieser Punkt ist als „Peak Oil“ bekannt. Ab jetzt werden die tatsächlichen Fördermengen abnehmen – und zwar auch dann, wenn neue Ölfelder gefunden und erschlossen werden. Der Ölpreis wird immer schneller steigen und mit ihm auch alle Produkte und Dienstleistungen, die vom Öl abhängig sind. Überlegen Sie selbst, welche das sein könnten. Besonders getroffen werden zunächst diejenigen, die die höheren Preise nicht mehr bezahlen können. Aber selbst höhere Kaufkraft verhindert nicht, daß das Öl irgendwann definitiv zu Ende ist. Es sind nicht mehr die Mengen vorhanden, um Maschine, Industrien, Autos, Flugzeuge oder Schiffe damit zu betreiben. Erdöl durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen, erschien im vergangenen Jahrzehnt vielen Regierungen deshalb als grüner Königsweg, um die Abhängigkeit von fossiler Energie und den Ausstoß von Klimagasen zu reduzieren und gleichzeitig der Landwirtschaft neue Absatzmärkte zu erschließen. Staatliche Beimischungs-Vorgaben und Subventionen für die Verarbeitung von Mais und Raps zu Treibstoff haben vor allem in Europa und Nordamerika einen regelrechten Boom ausgelöst. Für Brasilien, Malaysia und Indonesien wurden Zuckerrohr und Palmöl als “Biosprit”-Rohstoffe zu vielversprechenden Exportgütern. Afrikas ungenutzte Agrarflächen gelten manchen Zukunftsstrategen als gelobtes Land der Produktion nachwachsender Treibstoffe. Viele Quelle sprechen von einem enormen Potential der Agroenergie, manche schwärmen davon, daß bis zum Dreifachen des Weltenergiebedarfes gedeckt werden könnte. Andere sind viel vorsichtiger und differenzierter. Die Notwendigkeit zur Differenzierung beginnt bereits bei der Kategorisierung. Häufig werden die Gruppen Kernenergie, fossile Energieträger und erneuerbare Energien unterschieden. D.h. in der Diskussion werden die erneuerbaren Energien pauschal zusammengefaßt und gemeinsam behandelt. Sie sind jedoch sehr verschieden voneinander. Zu den Erneuerbaren gehören Solarthermie, Photovoltaik, Wind, Wasser (streng genommen müßten Flüsse (Staudämme) und Meer (Wellen, Gezeiten, Strömungen) unterschieden werden), Biomasse und Geothermie. Es werden meist unterschiedliche Energieträger bzw. Energiequellen gegeneinander aufgerechnet und betrachtet, inwieweit sie einander ersetzen können. Ein besonders wichtiger Posten ist aber die Energieeinsparung – letztlich auch bei den Erneuerbaren. Die Studie stellt unmißverständlich fest: „Erneuerbare Energien dürfen unter keinen Umständen die Verschwendungswirtschaft stabilisieren.“ Auch die Biomasse selbst ist sehr verschieden. Heute Abend sprechen wir vor allem über Agrotreibstoffe. Was sind Agrotreibstoffe?
Agrotreibstoffe sind Treibstoffe, die durch landwirtschaftliche Aktivität aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden. Sie stehen damit im Gegensatz zu fossilen Rohstoffen wie Erdöl, Kohle oder Erdgas.
Neben den Agrotreibstoffen gibt es weitere Energieträger und Energieformen auf pflanzlicher oder tierischer Basis: es gibt brennbare Gase und Feststoffe wie Holz, Stroh oder Viehdung, aus denen Wärme und ggf. elektrischer Strom gewonnen werden können.
Seit ca. 30 Jahren werden verstärkt Energiepflanzen landwirtschaftlich angebaut. Bei dieser ersten Generation von Agrotreibstoffen kann ein großer Teil der Pflanzen nicht für die Energiegewinnung genutzt werden. Diese Teile werden somit als Nebenprodukt meist verfüttert oder als Dünger wieder auf dem Feld ausgebracht. Ob das ein Nachteil oder Vorteil ist, sei zunächst einmal dahingestellt.
Dieses Problem besteht bei der sogenannten zweiten Generation nicht. Hier wird Ethanol aus Zellulose gewonnen, das in Pflanzenresten und Biomüll vorkommt. Es könnten also theoretisch alle Pflanzenteile – und alle Pflanzenarten – genutzt werden.
Das Verfahren wirft aber noch technische Fragen und Wirtschaftlichkeitsprobleme auf, weil sich die Zellulosestrukturen nur schwer aufspalten lassen. Experten prognostizieren, dass frühestens in zehn Jahren aus Zellulose gewonnene Treibstoffe auf den Markt kommen werden. Entwicklung von Agrotreibstoffen weltweitWeltweit nimmt der Anbau von Energiepflanzen stark zu. Nach Jean Ziegler haben die USA im Jahr 2008 fast die Hälfte ihrer Maisernte in Höhe von 138 Millionen Tonnen zu Kraftstoff verarbeitet. Hinzu kommen Hunderte Millionen Tonnen von Getreide (also meist Weizen). Zum Vergleich: Deutschland hatte im Jahr 2008 eine Gesamternte von 50 Millionen Tonnen Getreide einschließlich Mais. Bis 2010 haben die USA 140 Milliarden Liter Bioethanol hergestellt. In Deutschland wurden im Jahr 2007 70% der Rapsernte bereits für Kraftstoff eingesetzt. Anfang 2011 wurde gemäß einer EU-Vorgabe die Benzinsorte E10 eingeführt, die eine 10%ige Beimischung von Bioethanol hat. Ziel ist es, mindestens 10% des gesamten Benzin- und Dieselverbrauches aus Energiepflanzen zu gewinnen. Diese Mengen kann weder Deutschland noch Europa selbst derzeit erzeugen. Deshalb werden in großem Stil Soja, Palmöl und Bioethanol aus Zuckerrohr importiert, vorwiegend aus Brasilien, Indonesien und Malaysia. Der BUND stellt dazu fest: „Für die Zielerreichung von 10% Agrokraftstoff-Beimischung für die gesamte EU würden außereuropäische Anbauflächen von 15,6 Millionen Hektar benötigt, für Deutschland allein 2,2 Millionen Hektar.“ Zum Vergleich: landwirtschaftliche Gesamtfläche Deutschlands 2007: 16,9 Millionen Hektar, davon 11,8 Millionen Hektar Ackerland. Die Nachfrage nach Agrotreibstoffen wächst. Auch die Flugzeuge sollen in Zukunft damit angetrieben werden. Über das vorhandene Flächenpotential wird heftig diskutiert. Angeblich sollen „ungenutzte“ Flächen verwendet werden. Aber es gibt wohl kaum wirklich „ungenutztes“ Land, sondern nur anders genutztes – und sei es als ökologisch wichtiger Raum, z.B. Regenwald. Selbst stillgelegte Flächen haben eine Nutzung, es wachsen nämlich andere Pflanzen darauf. Insbesondere degradiertes Land kann nicht zur Produktion von Energiepflanzen verwendet werden, solange die Produktion unter Bedingungen der Intensivlandwirtschaft stattfindet (s.u.). Bewertung der BioenergienBei der Bewertung der Bioenergien sind zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen, wie beispielsweise die Wirtschaftlichkeit, die Klimaverträglichkeit, der Einfluss auf die Ökologie (Biodiversität) und die Flächenkonkurrenz gegenüber der Nahrungsmittelerzeugung. Da diese Aspekte oft im Widerspruch zueinander stehen, führt die Bewertung meist nicht zu eindeutigen Ergebnissen. Zudem ist keine einheitliche Bewertung für alle Bioenergien möglich, da sich die einzelnen Energien in Bereitstellung, Nutzung, Wirkungsgraden, Emissionen etc. stark unterscheiden. Verwirrung kann entstehen, wenn relative Bewertungen vorgenommen werden, nämlich im Verhältnis zu anderen Energieträgern. Je schlechter die dastehen, desto mehr erstrahlt der Stern der Bioenergien. Das macht aber nicht unbedingt viel Sinn. Vorteile
Sehen wir einmal genauer hin. Klima und ÖkobilanzRodungen
In Brasilien, Indonesien und Malaysia werden in großem Stil Regenwälder gerodet, um Flächen für die Energiepflanzen zu schaffen. Damit werden viele Tiere und Pflanzen vernichtet, vor allem aber deren Lebensräume. Wir erleben derzeit eines der größten Massensterben von Pflanzen- und Tierarten in der Erdgeschichte, also seit einer Milliarde Jahren. Grünlandumbruch
In Deutschland werden zwar keine Regenwälder gerodet, aber es gibt Umbruch von Dauergrünland und den Anbau von Mais auf Böden, die fast nicht mehr bearbeitbar sind. Monokulturen
Die relevanten Energiepflanzen werden fast ausschließlich in gewaltigen Monokulturen gepflanzt mit all ihren ökologischen Nachteilen: Einsatz von Pestiziden, Düngemitteln, Ausräumung der Landschaft und Zerstörung von Lebensräumen. Monokulturen sind anfällig gegen Schädlinge oder Pilzbefall und werden deshalb besonders intensiv mit chemischen Mitteln behandelt. Die Ausräumung der Landschaft führt zu verstärkter Bodenerosion.
Sortenarmut, Biodiversität
Monokulturen bedeuten Sortenarmut sowohl der kultivierten Pflanzen als auch der Begleitflora und –fauna. Die Artenvielfalt wird massiv reduziert. Komplexe ökologische Gefüge werden zerstört.
Gentechnik
Schlimmer noch: Energiepflanzen sind ein großes Einfallstor für gentechnisch verändertes Saatgut. Praktisch das gesamte Soja und Mais für Agrotreibstoffe sind genetisch verändert.
Wasserhaushalt und Lokalklima
Der natürliche Wasserhaushalt kann durch den Intensivanbau und Monokulturen verändert werden. Degradation Die intensive Anbauweise von industriellen Energiepflanzen kann zu Bodendegradation führen, ein Sammelbegriff für Bodenschädigungen durch Erosion, Strukturverlust, Humusverlust, Nährstoffverlust, Verlust an Bodenleben usw. Das ist besonders deshalb erwähnenswert, weil von Lobbyisten gern behauptet wird, daß ausgerechnet der Anbau von Energiepflanzen auf degradierten Böden zu deren Verbesserung beitragen könnte. Das ist eine dreiste Falschdarstellung. Das Gegenteil ist der Fall. Der Namensbestandteil „Bio“ bei der Bioenergie ist also irreführend. Auswirkung auf Strukturen der Landwirtschaft
Die Produktion von Energiepflanzen ist heute auf den nationalen und den Weltmarkt ausgerichtet statt für lokalen Bedarf. Sie ist kapitalintensiv und wird von großen Investoren und internationalen Konzernen getragen, die Zugang zu Kapital und den Weltmärkten haben. Aktuell findet besonders in Brasilien, Indonesien, Malaysia und Afrika eine massive Veränderung der landwirtschaftlichen Strukturen statt. Viele Kleinbauern müssen aufgeben und werden von ihrem Land verdrängt. Ein kleiner Teil von ihnen kann als abhängige Arbeiter auf den großen Betrieben arbeiten. Mit der kleinbäuerlichen Kultur gehen auch die Vielfalt des lokalen Wissens, von angepaßten Sorten und Anbauverfahren verloren. Es gehen aber auch viele Arbeitsplätze verloren. Abertausende Menschen, die zuvor zum großen Teil von Subsistenz und damit außerhalb der Marktwirtschaft gearbeitet und gelebt haben, werden nun in ein Erwerbsarbeitsverhältnis gezwungen und zur Migration in die Stadt, wo es aber auch keine Arbeit gibt. Mit dem Land geht auch die Nahrungsgrundlage verloren. Paradoxerweise leben von der einen Milliarde Hungernden zwei Drittel auf dem Lande. Das verschärft sich weiter. Auch in Deutschland wird immer mehr Fläche umgewidmet. Bereits fast ein Viertel der deutschen Ackerfläche ist mit industriellen oder Energiepflanzen bebaut, Tendenz steigend. Dabei ist Deutschland ein Nettoimporteur von Lebensmitteln. (Siehe Graphik nachwachsende Rohstoffe.jpg ) Humusbilanz, CO2-Bilanz
Die CO2-Bilanz von Energiepflanzen kann theoretisch ausgeglichen sein. In der Praxis ist das jedoch meistens nicht der Fall. Oft ist sie sogar katastrophal schlecht. Das liegt an folgenden Gründen: In Deutschland gibt es eine Nachhaltigkeitsverordnung, die garantieren soll, daß kein Regenwald abgeholzt wird für importierten Agrotreibstoff. Importeure müssen entsprechende Zertifikate vorlegen. Das ist jedoch unbefriedigend. Rodungen können sehr wohl indirekt befördert werden, indem andere Felder ersetzt werden, die dann ihrerseits den Wald verdrängen.
Im natürlichen Humusgehalt des Bodens ist viel CO2 gespeichert und festgelegt. Besonders Grünland und Moore, aber auch Waldböden haben einen hohen Humusgehalt. Ackerland dagegen hat einen deutlich niedrigeren Humusgehalt. Feuchter Boden verlangsamt die Mineralisierung von Humus. Konkurrenz Teller – Tank – TrogHäufig wird versichert, daß es keine Flächenkonkurrenz gebe. Damit wird ein gravierendes Problem verharmlost. Es gibt aber grundsätzlich immer alternative Nutzungsmöglichkeiten, die ausgeschlossen werden, wenn Energiepflanzen angebaut werden.
Berechnungen, die von ungenutzem Land, insbesondere degradiertem Land, ausgehen, halte ich schlicht für unseriös. Wir müssen dagegen immer von bereits genutztem Land ausgehen, das eine Nutzungsänderung erfährt.
Die Preise für Nahrungsmittel sind bereits wieder auf dem Höchststand von 2008 und sogar darüber. Damals gab es Hungerrevolten und Unruhen in etlichen Ländern der Erde, z.B. Mexiko. Bereits der Futtermittelanbau für den hohen Fleischkonsum ist eine massive Konkurrenz. Die wird durch die wachsende Nachfrage nach Energiepflanzen zusätzlich verschärft. „Wollte man den globalen Treibstoffbedarf allein des Straßenverkehrs vollständig aus Energiepflanzen decken, dann ergäbe sich ein Bedarf an Ackerfläche von rund 850 Millionen Hektar – etwa jene Fläche, die in Entwicklungsländern gegenwärtig für den Anbau von Nahrungs- und Faserpflanzen genutzt wird.“ (ZD, S. 49) Für die zivile Luftfahrt gibt es bisher keine realistische Alternative zu den fossilen Brennstoffen außer Agrotreibstoffe. Da gibt es die ersten Experimente bei Lufthansa. Man stelle sich vor, alle Flugzeuge und Schiffe würden ebenfalls mit Agrotreibstoffen angetrieben, Wie viel Fläche würde dadurch noch benötigt? Und der Flugverkehr soll nach den Prognosen noch erheblich zunehmen. Für den deutschen Konsum von landwirtschaftlichen Gütern lag die im Jahr 2004 global belegte landwirtschaftliche Fläche etwa 20 Prozent über der inländisch verfügbaren Fläche. (ZD, S. 144)
Längst ist klar: Weltweit ist die Fläche für den Anbau von Energiepflanzen viel zu klein, um den Bedarf an Biosprit zu decken. Die IEEP-Studie rechnet vor: Würde man in Deutschland zehn Prozent der Treibstoffe durch Biosprit ersetzen, würden dafür 27 Prozent der deutschen Ackerfläche benötigt.
Die Ackerfläche, die für 1 Kilogramm Brot benötigt wird, reicht aus um etwa 0,15 Liter Rapsöl zu produzieren. Nutzt man diese Pflanzenenergie als Treibstoff, kann man damit etwa 1,5 Kilometer mit dem Auto fahren. Wenn Sie je nach Gruppengröße mehr oder weniger Brot verwenden, gleichen Sie die Ölmenge im Verhältnis an. Sprechen Sie mit den Teilnehmenden über diese zwei Verwendungsmöglichkeiten von Ackerfläche. Sie können auch ausrechnen, welche Strecke eine Person mit dem Auto hätte fahren können, anstatt das Brot zu essen. (Bei 1 kg Brot und 30 Teilnehmenden wären es 50 Meter pro Person.)
Für eine 50-Liter-Tankfüllung eines Biospritautos müssen 358 Kilo Mais verbrannt werden. Mit dieser Menge lebt ein Kind in Sambia oder Mexiko ein Jahr lang.
Was ein Mensch in einem Jahr zur Ernährung an Getreide benötigt, ergibt gerade einmal 120 Liter Agrotreibstoff – zwei Tankfüllungen. Landgrabbing, Gerechtigkeit, Verteilung, Macht
Flächenimport
Landkauf Spekulation und Handel von Land in großem Stil an der Börse und – schlimmer noch, weil unkontrollierbar – außerhalb der Börse auf speziellen Konferenzen. Preissteigerung für landwirtschaftliches Land bei uns und global. Privatisierung eines Gemeingutes.
Vertreibung der Menschen. FazitDie Produktion von Agrotreibstoffen erfolgt aus dem gängigen Systemdenken heraus: möglichst viel Profit erzielen. Es geht nicht um ökologische oder soziale, ja nicht einmal volkswirtschaftliche oder energetisch sinnvolle Aspekte. Die sind allenfalls ein willkommener Nebeneffekt. So, wie heute Agrotreibstoffe produziert werden, führt das direkt zu Hunger, Elend, ökologischer Zerstörung und Vertreibung für sehr viele Menschen auf dieser Erde. Forderungen an Produktion von Agrotreibstoffen
Also alles nur schlecht? Nein.
persönliches PlädoyerEs ist töricht, einfach nur fossile durch andere Energieträger zu ersetzen und ansonsten alles zu lassen wie es ist: eine auf Wachstum ausgerichtete, energiehungrige Wirtschaft fortsetzen. Wir brauchen weniger Energie, Produktion, Wachstum Grundproblem ist, daß ein falsches System aufrecht erhalten werden soll: es soll Geld und Gewinn erwirtschaftet werden – es geht nicht primär um einen sinnvollen Nutzen. Wir brauchen ein System, das den wirklichen Bedarf – den Nutzen also – in den Mittelpunkt stellt und das Geld in eine dienende Funktion verweist. Quellen
Studie Zukunftsfähiges Deutschland (ZD) |